Molekulardiagnostische Tests werden zum Nachweis von Störungen zwischen bestimmten Sequenzen in DNA oder RNA eingesetzt, die mit einer Krankheit verbunden sein psychologische Diagnostik online können. Die Störung zwischen einem einzelnen Nukleotidpolymorphismus (SNP), Deletionen, Umlagerungen, Insertionen und anderen Faktoren führt zu verschiedenen Krankheiten. Zu den Krankheiten, die mithilfe molekulardiagnostischer Tests diagnostiziert werden, gehören Infektionskrankheiten, Onkologie, Virologie und sexuell übertragbare Krankheiten.

Es wird erwartet, dass die zunehmende Inzidenz und Prävalenz von Infektionskrankheiten und Krebs im Prognosezeitraum ein wesentlicher Faktor für das Marktwachstum sein wird. Beispielsweise wurden nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) im Jahr 2015 in den USA etwa 5.251 Todesfälle aufgrund einer Grippeinfektion gemeldet. Darüber hinaus gab es laut einem National Cancer Institute im Jahr 2016 schätzungsweise 16,8 Millionen neue Krebsfälle In den USA wurden schätzungsweise 595.690 Todesfälle durch die Krankheit diagnostiziert. Bis 2024 wird die Zahl der Krebskranken voraussichtlich auf 19 Millionen ansteigen.

Die molekulare Diagnostik trägt auch zur Bereitstellung präziser Medizin bei, da sie in der Lage ist, bestimmte Krankheiten zu erkennen. Daher konzentrieren sich verschiedene Regierungen auf Initiativen in der Präzisionsmedizin, die in naher Zukunft das Wachstum des Marktes für Molekulardiagnostik fördern dürften. Beispielsweise hat die US-Regierung 2015 die Precision Medicine Initiative (PMI) ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Fortschritte im Bereich der Präzisionsmedizin zu schärfen.

Der Wert des Marktes für Molekulardiagnostik wird im Jahr 2017 auf 8.623,2 Mio.

Es wird erwartet, dass das Wachstum bei der Identifizierung von Biomarkern das Wachstum des Marktes für Molekulardiagnostik fördern wird

Die Anwendung von Biomarkern in der molekularen Diagnostik nimmt aufgrund der Vorteile von Biomarkern zu, beispielsweise bei der Unterstützung bei der Früherkennung spezifischer Krankheiten. Biomarker werden beispielsweise zur Erkennung von ABO-hämolytischen Erkrankungen bei Neugeborenen, der Huntington-Krankheit und hereditären Hämochromatose sowie Mukoviszidose eingesetzt. Biomarker werden auch zur Erkennung von Störungen im Zusammenhang mit der Chromosomenstruktur wie dem Turner-Syndrom, dem Down-Syndrom, dem Patau-Syndrom und dem Edwards-Syndrom verwendet. Darüber hinaus finden Biomarker auch in therapeutischen Bereichen breite Anwendung, darunter neurologische Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Immunderegulierung und Onkologie.

Die zunehmende Forschung und Entwicklung zur Identifizierung von Biomarkern hat zur Entwicklung neuer molekulardiagnostischer Tests geführt, von denen erwartet wird, dass sie das Wachstum des Marktes für molekulare Diagnostik fördern. Im Februar 2018 erteilte die FDA beispielsweise Banyan Biomarkes, Inc. die Marktzulassung für den ersten diagnostischen Bluttest für traumatische Hirnverletzungen, Banyan BTI. Es wird erwartet, dass solche Innovationen für verschiedene Krankheitsindikationen das Wachstum des Molekulardiagnostikmarktes in naher Zukunft vorantreiben werden.